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Transformation durch umfassende Unternehmensstrategie eines Werkzeugbauers zum Markt- & Innovationsführer

STAHLWILLE / 2014: 64 Mio. Umsatz - 2019: mehr als 85 Mio. Umsatz
Unterstützung des Geschäftsführers bei der Erarbeitung der Unternehmen-Strategie und federführende Verantwortung für die Strategiebereiche Markenführung mit Schwerpunkten Markenauftritt und Emotionalität. Das Unternehmen sollte binnen drei Jahren wieder zum wahrgenommenen Marktführer seiner Branche werden.

STAHLWILLE, ein Industrieunternehmen aus Wuppertal, Werkzeugbauer im Premium Segment mit den Branchen. Das Unternehmen stellt mit seinen 600 Mitarbeitern hochwertige Handwerkzeuge für namhafte Kunden aus Luftfahrt, Transport, Energie und Industrie her und vertreibt sie weltweit.
AUSGANGSSITUATION

Angestaubtes Image, stagnierende Umsätze: Beim Wuppertaler Werkzeughersteller Stahlwille suchte man einen Weg aus der Krise. Durch die Entwicklung einer Unternehmensstrategie wurde ein klarer Plan für die nächsten Jahre entwickelt mit dem Fokus auf Innovationen, Klarheit bei Produkten und klare Zielgruppenansprache.

LÖSUNGSWEGE
  • Gespräche mit wichtigen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern aus allen Bereichen auf nationaler und internationaler Ebene ebneten den Weg um den Status Quo zu analysieren. Die daraus gewonnen Erkenntnisse waren sehr wertvoll und prägend. Sie bildeten die Basis zur Entwicklung von Ideen und lieferten die Grundlage für den gesamten Strategieprozess.
  • Gemeinsam mit der Geschäftsführung führte ich den Strategieprozess, an dem 12 Personen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen beteiligt waren.
  • In Workshops wurden mit den jeweiligen Abteilungen die Strategien ausgearbeitet, dabei vier Handlungsfelder und jeweils acht Stoßrichtungen mit konkreten Schritten und Zielen definiert. Diese waren binnen 24 Monaten umzusetzen. Auf diesem Weg begleitete ich das Unternehmen 18 Monate lang.
HERAUSFORDERUNGEN
  • Die bei den Anwender eigentlich bekannte und starke Marke STAHLWILLE wurde nicht mehr durch Innovationen und Neuheiten nach vorne getragen und entsprechend nicht mehr wahrgenommen. Der Markenkern musste freigelegt und neu sowie präzise definiert werden. Es war unabdingbar, dass dieser Prozess und die neue strategische Ausrichtung auch von den Mitarbeitern zu tragen ist, die in diesem Zuge eingebunden wurden. Es musste als ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der anstehenden Veränderungen bei allen geschaffen werden.

  • Durch die Schaffung des Bewusstseins für eine neue Strategie, entstand die Akzeptanz für Veränderungen. So konnten wir beispielweise im Rahmen der Produkt- & Vertriebsstrategie den ersten Online-Konfigurator für individuellen Werkstattwagen entwickeln und brachten damit das Unternehmen wieder in Richtung Innovationsführer.

  • Interviews bei Zielgruppen, Geschäftsführung und Mitarbeitern. Auf Basis der so gewonnen Erkenntnisse erfolgten diverse Workshops inkl. SWOT-Analyse zur Strategieentwicklung, die den drei wesentlichen Fragen folgten: Wohin wollen wir, was ist dafür zu tun und wie muss es getan bzw. umgesetzt werden?

ERGEBNISSE
  • STAHLWILLE konnte durch den gesamten Strategieprozess erheblichen wirtschaftlichen Nutzen ziehen, da die jeweiligen Erkenntnisse sofort in betriebliche Abläufe einflossen und umgesetzt wurden.

  • Die Entwicklung einer Strategie, ein sich daraus ableitendes Konzept für ein gruppenweites CI für alle Landesgesellschaften und ein klar definiertes, schlüssiges Konzept für die Umsetzung der neu geschaffenen Positionierung. Dadurch wurde es auch möglich, dass jeder Mitarbeiter des Unternehmens eindeutig erkennen konnte, wohin die Reise geht. Außerdem wurde ein zukunftsorientiertes Konzept für den E-Commerce erstellt – z.B. ersten Online-Konfigurator für individuellen Werkstattwagen, Vertrieb, Infos. Darüber hinaus wurde die interne Kommunikation gestrafft (überflüssige Kommunikationswege gestrichen, kein „cc“ an Personen, die nicht direkt in Prozesse involviert waren, Einführung einer Klartext-Kultur: sagen, was Sache ist, direkte Anweisungen, klare Ziele). „Dauermeetings“ wurden durch Festlegung von genaue Ansagen unterbunden: Definierte Termine und Dauer der Meetings, jeder hat sich auf Themen zu Meetings vorzubereiten, Ziele der Meetings wurden festgelegt bzw. konnten jetzt durch die Workshops genau definiert werden

  • Seit Implementierung des Prozesses hat STAHLWILLE seinen Umsatz um 30 Prozent p.a. steigern können – hingegen die Werkzeugindustrie nur um knapp 15 Prozent. Binnen drei Jahre wurde der Wuppertaler Werkzeughersteller zum wahrgenommen Marktführer im Premium-Segment für Drehmomentschlüssel und Handwerkzeuge.
“Herr Multerer lieferte zielgerichtete Ansätze, welche der Marke “Bayer04″ strategisch helfen können bei der Erschließung neuer Märkte und Erlösquellen”
Michael Schade
ehem. Geschäftsführer der Bayer04 Leverkusen GmbH

Kompaktvorstellung: Schwerpunkte und Branchen

BRANCHEN: Konsumgüterindustrie, Handel, Konsum & FMCG, Produktion, Maschinen- und Anlagenbau, Telekommunikation, IT, Automotive, Finanzen, Software

STATIONEN: u.a. Sport1, Twinner, Stahlwille, Deutsche Bahn, mobilcom-debitel, Bayer04 Leverkusen, Evonik, Hailo, Vodafone, mps public solutions

QUALIFIKATIONEN:
Deutsch, Englisch
Langjährige Erfahrungen als CSO, CMO und Interim Manager in 1. und 2. Managementebene für Sanierungs- und Wachstumsthemen mit Marktfokus (Vertrieb, Marketing, Strategie)


Für seine Kompetenzen als Marketingexperte verlieh ihm die führende asiatische IIC University of Technology 2017 die Ehrendoktorwürde.


BESONDERE SCHWERPUNKTE:
• Wachstumsthemen: Vertriebsausbau, Strategieentwicklung, Gewinnung von Marktanteilen
• Erschließung und Entwicklung von Technologiemärkten
• Marktgerechte Entwicklung und Steuerung von Produktportfolios

Wer ist Dominic Multerer?

Fingerspitzengefühl für Märkte, Kunden und Strategie verbunden mit Umsetzungspower.
Ich habe mich für Dominic als Umsetzungspartner entschieden, da er mir als Reichweiten- und erfolgsorientierter Manager bekannt war – sowohl aus seinen Vorträgen als auch aus seinen vorherigen Projekten.
Pascal Damm
COO Digital, SPORT1 GmbH
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